Conny E.
10/25/2018 16:00:05
Die Reise nach Usbekistan in die wunderschönen Städte Samarkand, Buchara und Chiwa ist auf alle Fälle zu empfehlen. Ich habe durch unseren sympathischen Reiseleiter Dilshod Asimov sehr viel über die Geschichte, Architektur, Religion und die Leute dieses hier noch unbekannten Landes erfahren.
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Frietsch G. u. K.
10/25/2018 17:31:10
Wir schließen uns dem Beitrag von Conny an. Wir haben die Reise sehr genossen. Alles war sehr gut organisiert. Unterkunft und Verpflegung bestens.
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11/12/2018 09:31:04
Seit meiner Kindheit sind mir Samarkand und Buchara vom Namen bekannt, ohne eine Vorstellung gehabt zu haben, in welchen Teil der Sowjetunion sich diese interessanten Orte befinden. Erst in der Halle 26 auf der Expo 2000 in Hannover, durchstreifte ich eine mittelalterliche muslimische Stadt mit türkisfarbenen Kuppeln und steinernen Rund-bögen. Hörte die Kamele schnauben, die auf der Seidenstraße gemächlich durch die Wüste zur nächsten Oase ziehen. Dann kamen Beiträge bei - Schätze der Welt -,und dann die Verführung durch Alexander aus Frankfurt, mit dem Angebot, einer kleinen Gruppe interessierter, zusammen mit einheimischen Führern, einen Teil Usbekistans nahe zu bringen. Jetzt, wo ich wieder zu Hause bin, kann ich nur danke Alexander sagen, dass Du mich mit genommen hast und ich den Truppen des Mazedoniers zu den Oasen Samarkands – Buchara und Chiwa folgen konnte. Dass die Horden Dschingis Khans ihre Spuren hinterließen und vielleicht auch Marco Polo hier war, die Truppen des Zaren und die Rotarmisten, geschenkt. Im Okt.2018 habe ich dieses schöne Welterbe dankbar durchwandern, erleben, bewundern und fotografieren dürfen. Auf nichts dieser Reise hätte ich verzichten wollen, weder den Registan in Samarkand oder Buchara, die Basare – die unzähligen Melonen am Rand der Seidenstraße - die Baumwollfelder – die Familie in Loisch, die uns freundlich aufnahm – die kleinen Esel am Wegesrand - die Schafe und wenigen Kamele in der Wüste. Vergessen sind auch nicht die Begegnungen mit den freundlichen Menschen und das Mahl in der Jurte. Zuletzt möchte ich noch von Chiwa reden, das mich mit seiner nahezu vollständig erhaltenen Stadtmauer begeistert hat. Teilweise kann man auf ihr laufen, in die engen Gassen blicken und auf Moscheen und Paläste schauen. Mit Alexander fotografierten wir den Sonnenuntergang vom Dachgarten des Hotels und am nächsten Morgen ließ ich mich beim Gang durch die Menschenleeren Gassen, von den ersten Sonnenstrahlen verzaubern, erfreute mich über den Anblick des dickbauchigen unvollendeten Minaretts und bildete mir ein, von einem oberen Palastfenster winke mir diskret eine Haremsdame zu.
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