Fahrt in das unendliche Land hinter den Bergen.
Der Periferiarxis von Epirus hat uns eingeladen, in das unendliche Land hinter den Bergen. Am Flughafen von Saloniki erwarten uns Pandora, Nikos und Vassilis, der vlachische Fahrer aus Metsovo in seinem todschick designten Bus. Über die immer noch neue und leere, aber nun wegen hohen dem Bärenblutzoll nun eingezäunten Via Egnatia-Autobahn fahren wir nach Metsovo, in das Zentrum der griechischen Vlachen, die auch Aromunen genannt werden, 1160 m Seehöhe/6000 Einwohner. Wir übernachten im Grand Forest Hotel, einer Edelhütte, die brutal in die Einöde eines gegenüber liegenden Berges geschlagen wurde.
Am nächsten Morgen besichtigen wir das Themen-Hotel Averoff mit angeschlossener Gemäldegalerie und Weinkeller, das der Politiker und Unternehmer Evangelos Averoff gründete. Am Mittag sind wir im Wachsfigurenmuseum des Pavlos Vrellis, in dem Szenen des griechischen Freiheitskampfes gestaltet wurden. Wir erreichen Ioannina, die Hauptstadt des Epirus mit 113.000 Einwohnern, die am Pamvotis-See liegt. Von der Altstadt aus setzen wir zur Insel über, die auch der „Kleine Athos" genannt wird. Wir besichtigen das ehemalige Kloster Agiou Panteleimonas, in dem Ali Pascha, der berühmt gewordene Pascha der Hohen Pforte am 24.01.1821 ermordet wurde. Am Nachmittag spazieren wir durch die Burg in der Altstadt, in der neben vielen profanen osmanischen Gebäuden zwei erhaltene Moscheen und das Grab des kopflos begrabenen Ali Pascha zu sehen sind.
Am dritten Tag unseres „Familiarization Trips“ fahren wir nach Zagori, zu deutsch „hinter die Berge“. Wir gehen über die Kokori Brücke bei Koukouli und besichtigen den Ort Monodentri und das dahinter am Abgrund der Vikos Schlucht liegende verlassene Kloster Agia Paraskevi. Die Schlucht soll die tiefste und längste in Europa sein und damit tiefer als der Gorge de Verdon.
Nun wird es nass, als wir in die engen Neopren-Anzüge schlüpfen und den Voidomatis-Fluss hinabpaddeln. Ein etwas zweifelhaftes Vergnügen wegen der langen Vor-+Nachbereitung und zu dieser Jahreszeit. Zum Mittagessen sind wir Gast des perfekt deutsch sprechenden Basilis Iosifidis in seinem luxuriösen Mountain Resort in Aristi.
Danach beziehen wir unsere Himmelbetten in den Gästehäusern von Ano Pedina, die Fotos zeigen das Gästehaus Primoula.
Zu Abend essen wir in dem Themen-Restaurant Kanela & Garyfallo von Vasilis Katsoupas in Vitsa. Hier dreht sich alles um Pilze.
Am vorletzten Tag unseres Infotrips erwartet uns Arta, albanisch „die Goldene“ im Süden des Epirus mit 43.000 Einwohnern.
Wir halten an der berühmten Brücke über den Arachthos, die wir an diesem Tag noch mehrmals passieren werden. Dann bestaunen wir die Kathedrale der Panagia Parijoritissa, vier Stockwerke hoch mit einem Strebewerk aus antiken Säulenspolien. Am Nachmittag fahren wir in das Dorf Vourgareli im Tschumerka-Gebirge. Der rustikale Bürgermeister und zahlreiche Bewohner begrüßen uns. Sie haben für uns gekocht und wir werden von besorgten Bäuerinnen gefüttert. Auch die Herren Tsipras und Varoufakis sind da, es sind zwar nicht die Protagonisten aus Athen, dafür aber unendlich liebenswürdig. An diesem Abschiedsabend wird bis morgens getanzt und alle machen mit. Die bildschöne Soula bringt mir blitzschnell einen Dorftanz bei.
Am nächsten Morgen verlassen wir bei strahlender Sonne Arta und Epirus mit Blick auf das verschneite Gebirge, auf dessen Gipfeln der Schnee staubt und fahren zurück zum Ausgangspunkt der Reise, den Flughafen von Thessaloniki.
Der Periferiarxis von Epirus hat uns eingeladen, in das unendliche Land hinter den Bergen. Am Flughafen von Saloniki erwarten uns Pandora, Nikos und Vassilis, der vlachische Fahrer aus Metsovo in seinem todschick designten Bus. Über die immer noch neue und leere, aber nun wegen hohen dem Bärenblutzoll nun eingezäunten Via Egnatia-Autobahn fahren wir nach Metsovo, in das Zentrum der griechischen Vlachen, die auch Aromunen genannt werden, 1160 m Seehöhe/6000 Einwohner. Wir übernachten im Grand Forest Hotel, einer Edelhütte, die brutal in die Einöde eines gegenüber liegenden Berges geschlagen wurde.
Am nächsten Morgen besichtigen wir das Themen-Hotel Averoff mit angeschlossener Gemäldegalerie und Weinkeller, das der Politiker und Unternehmer Evangelos Averoff gründete. Am Mittag sind wir im Wachsfigurenmuseum des Pavlos Vrellis, in dem Szenen des griechischen Freiheitskampfes gestaltet wurden. Wir erreichen Ioannina, die Hauptstadt des Epirus mit 113.000 Einwohnern, die am Pamvotis-See liegt. Von der Altstadt aus setzen wir zur Insel über, die auch der „Kleine Athos" genannt wird. Wir besichtigen das ehemalige Kloster Agiou Panteleimonas, in dem Ali Pascha, der berühmt gewordene Pascha der Hohen Pforte am 24.01.1821 ermordet wurde. Am Nachmittag spazieren wir durch die Burg in der Altstadt, in der neben vielen profanen osmanischen Gebäuden zwei erhaltene Moscheen und das Grab des kopflos begrabenen Ali Pascha zu sehen sind.
Am dritten Tag unseres „Familiarization Trips“ fahren wir nach Zagori, zu deutsch „hinter die Berge“. Wir gehen über die Kokori Brücke bei Koukouli und besichtigen den Ort Monodentri und das dahinter am Abgrund der Vikos Schlucht liegende verlassene Kloster Agia Paraskevi. Die Schlucht soll die tiefste und längste in Europa sein und damit tiefer als der Gorge de Verdon.
Nun wird es nass, als wir in die engen Neopren-Anzüge schlüpfen und den Voidomatis-Fluss hinabpaddeln. Ein etwas zweifelhaftes Vergnügen wegen der langen Vor-+Nachbereitung und zu dieser Jahreszeit. Zum Mittagessen sind wir Gast des perfekt deutsch sprechenden Basilis Iosifidis in seinem luxuriösen Mountain Resort in Aristi.
Danach beziehen wir unsere Himmelbetten in den Gästehäusern von Ano Pedina, die Fotos zeigen das Gästehaus Primoula.
Zu Abend essen wir in dem Themen-Restaurant Kanela & Garyfallo von Vasilis Katsoupas in Vitsa. Hier dreht sich alles um Pilze.
Am vorletzten Tag unseres Infotrips erwartet uns Arta, albanisch „die Goldene“ im Süden des Epirus mit 43.000 Einwohnern.
Wir halten an der berühmten Brücke über den Arachthos, die wir an diesem Tag noch mehrmals passieren werden. Dann bestaunen wir die Kathedrale der Panagia Parijoritissa, vier Stockwerke hoch mit einem Strebewerk aus antiken Säulenspolien. Am Nachmittag fahren wir in das Dorf Vourgareli im Tschumerka-Gebirge. Der rustikale Bürgermeister und zahlreiche Bewohner begrüßen uns. Sie haben für uns gekocht und wir werden von besorgten Bäuerinnen gefüttert. Auch die Herren Tsipras und Varoufakis sind da, es sind zwar nicht die Protagonisten aus Athen, dafür aber unendlich liebenswürdig. An diesem Abschiedsabend wird bis morgens getanzt und alle machen mit. Die bildschöne Soula bringt mir blitzschnell einen Dorftanz bei.
Am nächsten Morgen verlassen wir bei strahlender Sonne Arta und Epirus mit Blick auf das verschneite Gebirge, auf dessen Gipfeln der Schnee staubt und fahren zurück zum Ausgangspunkt der Reise, den Flughafen von Thessaloniki.