Auf den Spuren Hyperions - eine Reise durch die griechische Mythologie
mit Lesungen aus Hölderlins Hyperion und aus den Sagen der olympischen Götter
"Jetzt bin ich wieder glücklich.
Ich wandere durch dies Land, wie durch Dodonas Hain, wo die Eichen tönten von ruhmweissagenden Sprüchen."
mit Lesungen aus Hölderlins Hyperion und aus den Sagen der olympischen Götter
"Jetzt bin ich wieder glücklich.
Ich wandere durch dies Land, wie durch Dodonas Hain, wo die Eichen tönten von ruhmweissagenden Sprüchen."
Programm:
1. Tag:
Flug nach Athen und Schifffahrt nach Methana auf dem Peloponnes
2. Tag:
Wir wandern zu den Vulkanen Methanas und hören ihre Geschichte und die der Halbinsel.
Am Abend kuren wir imThermalwasser Methanas.
3. Tag:
Fahrt über Epidaurus
"Ich schreibe dir von einer Spitze der Epidaurischen Berge.
Da dämmert fern in der Tiefe deine Insel, Diotima! und dorthinaus mein Stadium,
wo ich siegen oder fallen muß. O Peloponnes! o ihr Quellen des Eurotas und Alpheus!"
und Mykene nach Nauplion, der ersten Hauptstadt Griechenland, nach den Befreiungskriegen.
4. Tag:
Fahrt durch Arkadien "das Land Hyperions mit der Seele suchend" nach Mystra und Sparta
"Ich bin jetzt mitten im Peloponnes. In derselben Hütte, worin ich heute übernachte,
übernachtete ich einst, da ich, beinahe noch Knabe, mit Adamas diese Gegenden durchzog"
"die hohen spartanischen Frauen haben mein Herz gewonnen."
und Weiterfahrt nach Monemvasia, einer byzantinischen Festung auf einem Felsen im
Lakonischen Golf, nach der der süße Dessertwein Malvasier benannt wurde.
5. Tag:
Nach der Besichtigung von Monemvasia fahren wir über Gythion und an der mächtigen Kreuzritterburg Passava vorbei durch die südlichen Ausläufer des Tayetos-Gebirges auf die Halbinsel Mani. Die typischen Turmhäuser im Blick, wandern wir zu einen der drei vermuteten Eingänge
des Hades am Kap Tenaron. Nahe dem Kap befindet sich die tiefste Stelle des Mittelmeers mit 5121 Meter.
6. Tag:
Weiterfahrt an dem Bergwerk von Alexis Sorbas vorbei über Kalamata nach Methoni, der ehemals
venezianischen Festung, die zusammen mit Koroni die beiden Augen Venedigs auf dem Peloponnes bildete. Hier können wir auch heute noch - wie Hyperion an Bellarmin schreibt - nachts die Schakale heulen hören:
"das Geschrei des Jakals, der unter den Steinhaufen des Altertum sein wildes Grablied singt,
schröckt ja aus meinen Träumen mich auf."
7. Tag:
Rückfahrt über Olympia und Korinth nach Athen
8. Tag:
Rückflug nach Deutschland
Termin: auf Anfrage
Leistungen:
Linienflug Frankfurt - Athen - Frankfurt
7 Übernachtungen mit Frühstück und Halbpension
Reiseführung: Alexander Dombrowsky
alle Transfers ab/bis Flughafen Athen
alle Eintritte
Preise: auf Anfrage
Teilnehmerzahl: 4 - 8 Personen
Falls die Mindestteilnehmerzahl von 4 Gästen nicht erreicht wird,
kann die Reise bis zu 22 Tage vor Beginn vom Veranstalter abgesagt werden,
oder mit einem zu vereinbarenden Aufschlag durchgeführt werden.
Gepriesen sei
Als die Sonnne über den Honigberg springt
und ihr gleißendes Licht in die schlafenden Straßen flutet,
erwachen die Ringeltauben in den Pinien von Zografou
und fliegen gurrend in den Morgen
Traumestrunken steigt meine Sehnsucht vom Nachtlager
am Fuße das Lykabettos durch seine weißen Marmorflanken
die duftende Gipfelkapelle umkreisend
mit blumenumkränzter Stirn wandere ich vorbei an
zyklopischen Säulen des heiligen Zeustempels
gen Salamis, Hyperion zu suchen.
Das wasserlose Ilissosflußbett hinab wandernd,
sehe ich in Turkolimani dem Schaukeln der Boote zu
und schmecke den bitteren Geschmack des Meeres.
Ich blicke hinüber nach Ägina, der Mimoseninsel
nach Methanas blühenden Nussbäumen unter erloschene Vulkanen
und nach Poros, der Insel des Schlafmohns
Als die Abendsonne hinter weißen Bergdörfern verblutet,
rötet sie das Meer und den Himmel.
Im Angesicht der langsam verblassenden Inseln,
steigt die Wehmut aus der Tiefe, noch zaudernd,
Ob in Schmerz oder Freude mich hüllend
Als die Sonnne über den Honigberg springt
und ihr gleißendes Licht in die schlafenden Straßen flutet,
erwachen die Ringeltauben in den Pinien von Zografou
und fliegen gurrend in den Morgen
Traumestrunken steigt meine Sehnsucht vom Nachtlager
am Fuße das Lykabettos durch seine weißen Marmorflanken
die duftende Gipfelkapelle umkreisend
mit blumenumkränzter Stirn wandere ich vorbei an
zyklopischen Säulen des heiligen Zeustempels
gen Salamis, Hyperion zu suchen.
Das wasserlose Ilissosflußbett hinab wandernd,
sehe ich in Turkolimani dem Schaukeln der Boote zu
und schmecke den bitteren Geschmack des Meeres.
Ich blicke hinüber nach Ägina, der Mimoseninsel
nach Methanas blühenden Nussbäumen unter erloschene Vulkanen
und nach Poros, der Insel des Schlafmohns
Als die Abendsonne hinter weißen Bergdörfern verblutet,
rötet sie das Meer und den Himmel.
Im Angesicht der langsam verblassenden Inseln,
steigt die Wehmut aus der Tiefe, noch zaudernd,
Ob in Schmerz oder Freude mich hüllend
Pelops und Hydra
Verse in den Marmor von Penteli gemeißelt
in den Frankenburgen singt der Wind die Minnegesänge der Troubadoure
deren Paläste mit leeren Fensterhöhlen über das Meer blicken
Auf der Suche nach dem Bett unter der Milchstraße
lande ich in dem wind- und wellenumtosten Haus von Antonia,
deren Vater als Hydriote mit dem Schiff nach Bengasi gesegelt ist
Und schlafe im Höhlenbett unter dem Foto der jungen und schönen Antonia
ich bade im silberfarbenen Meer, das gegen das Haus der Winde brandet
der Meltemi umschmeichelt knospende Brüste und wehendes Amazonenhaar
in den Pinien brüllen die Zikaden, Maultiere ziehen klappernd über die Insel
in der Kirche von Kamini segnet der Pope mich und das singende Mädchen,
das mit ihm das Esperinos zelebriert, als die einzig Anwesenden.
Schweren Herzens verlasse ich Hydra, spüre die attische Energie Athen´s
wandere durch den morgentlich geschäftigen ersten Friedhof von Athen
zu dem Goldfischteich im Nationalpark hinter dem schläfrigen Parlament
Verse in den Marmor von Penteli gemeißelt
in den Frankenburgen singt der Wind die Minnegesänge der Troubadoure
deren Paläste mit leeren Fensterhöhlen über das Meer blicken
Auf der Suche nach dem Bett unter der Milchstraße
lande ich in dem wind- und wellenumtosten Haus von Antonia,
deren Vater als Hydriote mit dem Schiff nach Bengasi gesegelt ist
Und schlafe im Höhlenbett unter dem Foto der jungen und schönen Antonia
ich bade im silberfarbenen Meer, das gegen das Haus der Winde brandet
der Meltemi umschmeichelt knospende Brüste und wehendes Amazonenhaar
in den Pinien brüllen die Zikaden, Maultiere ziehen klappernd über die Insel
in der Kirche von Kamini segnet der Pope mich und das singende Mädchen,
das mit ihm das Esperinos zelebriert, als die einzig Anwesenden.
Schweren Herzens verlasse ich Hydra, spüre die attische Energie Athen´s
wandere durch den morgentlich geschäftigen ersten Friedhof von Athen
zu dem Goldfischteich im Nationalpark hinter dem schläfrigen Parlament