4 Kommentare
Hansjörg Stolz
11/1/2019 10:23:44
Es war eine wundervolle spirituelle Erfahrung, wie in einer anderen Zeit und anderen Welt.
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11/1/2019 12:12:00
Gerne blicke ich zurück auf diese Reise zum heiligen Berg Athos, die für mich auch eine Pilgerfahrt war. Die Teilnahme an der nächtlichen Liturgie in den Klöstern hat uns die orthodoxe Spiritualität, die noch sehr dem Urchristlichen nahesteht und von tiefer Mystik geprägt ist, unmittelbar erfahren lassen. Alle Sinne und der tiefste Seelengrund werden angesprochen, wenn im nur durch Kerzenlicht erhellten Katholikon vor der goldschimmernden Ikonostase die Gesänge erklingen und Weihrauch zur Kuppel aufsteigt, wo stets das Fresko des Christus Pantokrator, des Weltenherrschers, die Allmacht des Gottessohnes symbolisiert. Alexanders langjähre Bekanntschaft mit den Mönchen und seine Fähigkeit, ein vertrauensvolles Verhältnis mit ihnen aufzubauen, hat uns "Papisten" zudem ermöglicht, mit mehrern Mönchen ausführlich über ihr Leben und ihre mönchische Spiritualität zu sprechen. Unvergesslich ist das Nachtgespräch mit dem Altvater Nikon im Kellion der Ikonenmaler.
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Tilmann Schmitz
11/4/2019 08:51:44
Der „Heilige Berg“ - eine einzigartige Kombination von Spiritualität, Kultur und Landschaft. Von Alexander Dombrowsky uns sehr (sprach-) kundig nahe gebracht. Unvergessliche Tage - gerne wieder
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Dr. Wolfgang Nohl
11/5/2019 12:13:36
Für mich als sonst eher Südasien bereisendem und dazu auch noch ungläubigem ehemaligem Christen war die Reise zum Athos und die Möglichkeit - wenn auch nur oberflächlich - in das Leben der Mönche Einblick zu bekommen, eine faszinierende Erfahrung. Diese Erfahrung war auch Anlaß, über die Ähnlichkeiten der Entwicklung der Askese in den südasiatischen Religionen und im Christentum na
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